Wie stellen Sie sicher, dass Telearbeiter produktiv sind?

Einzelne Standards müssen analysiert und dokumentiert werden, wenn auch informell. Beispielsweise können Sie und Ihr Telearbeitsteam entscheiden, dass jeder Entwickler, dem ein Projekt zugewiesen ist, innerhalb von fünf Arbeitstagen Code liefern muss, der zum Testen bereit ist, und wenn eine Frist nicht eingehalten wird, muss eine Frist von 48 Stunden eingehalten werden. In der Zwischenzeit muss ein Callcenter-Mitarbeiter möglicherweise 10 Kundenanrufe pro Stunde bearbeiten und gleichzeitig sicherstellen, dass keine schreienden Babys im Hintergrund zu sehen sind. Ein Personalvermittler muss möglicherweise 20 Telefoninterviews durchführen und fünf Stellen pro Monat besetzen.

Doch selbst wenn die Umstellung auf Telearbeit voraussichtlich innerhalb weniger Wochen (oder Tage) erfolgen wird, kann ein vier- oder 24-stündiger Testlauf unerwartete Mängel eines scheinbar praktikablen Remote-Plans aufdecken. Ihr Reisebudget kann sich beispielsweise erhöhen, wenn Telearbeiter in anderen Bundesstaaten einmal pro Quartal oder öfter zum Hauptsitz reisen müssen. Es ist wichtig, klare Erwartungen zu setzen, wenn Sie mit Ihrem Remote-Team über Produktivitätsstandards sprechen. Virtuelles Arbeiten erhöht definitiv die Komplexität der Führungsfunktion, aber die Verwaltung von Remote-Teams unterscheidet sich wirklich nicht wesentlich von der Verwaltung von Teams vor Ort.

Einige Unternehmensleiter gehen vielleicht davon aus, dass die Einführung von Telearbeit und die Reduzierung der Bürofläche um 50% einer Reduzierung der Kosten für die Unterbringung von Mitarbeitern in einem traditionellen Büro um 50% entsprechen. Und wenn es eine Mischung aus externen und lokalen Mitarbeitern gibt, sollten Remote-Manager nach Möglichkeiten zur Teambildung suchen, um möglichst alle einzubeziehen. Die Fähigkeit, Mitarbeiter von zu Hause aus zu verwalten, erfordert einen mentalen Sprung, insbesondere für traditionell denkende Manager. Mitarbeiter oder vertrauenswürdige Branchenkollegen, die schon einmal den abgelegenen Weg zurückgelegt haben, haben möglicherweise Ratschläge für sich, z.

B. welche Software am hilfreichsten ist oder was für die Einrichtung eines Heimbüros erforderlich ist. Aber wie könnten Unternehmen Technologie nutzen, um die Produktivität von Mitarbeitern im Homeoffice zu fördern und sicherzustellen, dass sie arbeiten? Die meisten Telearbeit kann mit kaum mehr als einem Computer, Internetzugang, einem Telefon und einem Headset erledigt werden. Diese Art der Kommunikation ist entscheidend für die Produktivität in einer mobilen Arbeitsumgebung, in der Mitarbeiter nicht immer in der Lage sind, für Gespräche in Echtzeit verfügbar zu sein.

Unternehmensleiter, die es gewohnt sind, die Produktivität anhand der Schreibtischzeit und des sichtbaren Aktivitätsniveaus der Mitarbeiter zu überwachen, empfinden die Umstellung auf Telearbeit zunächst als fremd und unhandlich. Denken Sie daran, dass ein Mitarbeiter, der von zu Hause aus arbeitet, möglicherweise andere Anforderungen an seine Zeit stellt, z. die Kinderbetreuung oder die Betreuung eines Familienmitglieds. Es mag auf den ersten Blick künstlich oder umständlich erscheinen, aber ermutigen Sie Ihre Remote-Mitarbeiter, sich regelmäßig mit Ihnen und anderen Teammitgliedern in Verbindung zu setzen — und umgekehrt.

Diese Führungskräfte gehen davon aus, dass die Messung der Produktivität von Mitarbeitern, die von zu Hause aus oder aus der Ferne arbeiten, von entscheidender Bedeutung ist. Manager haben einen guten Überblick über die Arbeitsbelastung und können proaktiv bei den Mitarbeitern nachfragen, ob die Zeitpläne offenbar überzogen sind. Wie können Sie also sicherstellen, dass Ihre Remote-Mitarbeiter arbeiten, wenn Sie sie nicht persönlich sehen können? Hier sind 5 Möglichkeiten, die Produktivität zu überwachen, ohne auf Überwachungstechniken oder Mikromanagement zurückgreifen zu müssen.